Entwicklung von Plattformen

Plattformen, die online zur Verfügung gestellt werden, können die Bedürfnisse mehrerer Zielgruppen gleichzeitig befriedigen. Auf Plattformen kommen meist mehrere Zielgruppen zusammen und können sich darüber vernetzen. Dadurch werden Barrieren überwunden und neue Wege für die Nutzer freigemacht.

Mit einer eigenen Plattform zielen Sie ab, als sogenannter Gatekeeper ein ganzes Leistungssegment für Ihre Zielgruppe bereitzustellen und zu halten. Plattformen bieten Zugang zu Ressourcen, die für die Entfaltung Ihrer Zielgruppe, einer erfolgreichen Zusammenarbeit und der Bereitstellung von Lösungen, Leistungen und Werkzeugen notwendig sind. Das Entwickeln von Plattformen erfordert ganzheitliches Denken und Fachwissen in den einzelnen Bereichen.

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Das Matching von Zielgruppen liegt im Fokus einer Plattform. Dabei werden Funktionen zur Verfügung gestellt, die weit über das Maß einer einfachen Software oder Webseite hinausgehen. Um die Nutzergruppen miteinander vernetzen zu können, müssen auf die Nutzer zugeschnittene Prozesse erstellt und funktionell umgesetzt werden. Dazu sind oft komplexe Matching-Funktionen und Algorithmen notwendig. Die Pflege der Daten übernehmen die Nutzer oft selbst. Daher sind für die Eingabe und Speicherung von Daten entsprechende Profile notwendig, deren Daten im Backend eingespeichert werden. Beispiele und Anwendungsbereiche für solche Profile sind Mitgliederbereiche mit Stammdaten, Werbeanzeigen oder ein interner Chat für die Kommunikation zwischen den Mitgliedern.

Durch den Einsatz von Bewertungs- und Zahlungssystemen, kann eine Plattform den finanziellen Austausch erleichtern und dabei Vertrauen und Transparenz schaffen. Eine Plattform besteht somit aus verschiedenen Bereichen deren Anforderungen individuell und an die Nutzergruppe ausgerichtet werden muss. Aufgrund der Vielzahl an Disziplinen, vom Fundament bis zur einzelnen Funktion für den Nutzer, sind die Kosten oft wesentlich höher als für eine einfache Applikation, deren Ziel die Lösung eines oder weniger Problemstellungen ist.

Gute Plattformen positionieren sich in Kombination mit der Markenbildung (sogenanntes Branding) als Gatekeeper. Diese Plattformen können sich technologisch und funktionell soweit von Mitbewerbern abheben, dass sie als einziges zentrales Werkzeug bei den Nutzergruppen wahrgenommen werden. Das weitere Wachstum einer solchen Plattform ist vorprogrammiert und Investitionen können durch sinnvolle monetäre Modelle gut wieder eingespielt werden.

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Wichtige Komponenten einer Plattform

Eine Plattform lebt von der Anpassungsfähigkeit an seine Nutzergruppen. Der Anspruch von Nutzern an einer Plattform kann sich im Laufe der Zeit verändern. Daher ist ein modularer Aufbau wichtig.

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Eine Plattform kann auf verschiedene Art und Weisen programmiert werden. Die einfachste Art ist auf Basis von bestehenden Content-Management-Systemen wie beispielsweise Joomla! oder Wordpress die jeweils grundlegende Funktionen bereitstellen. Durch Anpassungen in der Konfiguration und individueller Programmierung können oft bereits gute Ergebnisse erzielt werden. Diese CMS sind Systeme, welche sich bereits etabliert haben und deren Benutzerfreundlichkeit an Benutzer ausgerichtet ist. Ebenso ist die Funktionalität meist ausgeprägt und bietet genug Flexibilität um einfache Plattformen zu realisieren.

Entscheidend ist die Zielsetzung, die mit einer Plattform verfolgt wird. Die Zielsetzung kann sich im Laufe der Lebensdauer einer Plattformentwicklung ändern. Das bedeutet, dass sich Anforderungen an die Architektur und Technik verändern. Um nicht in einer Sackgasse zu landen, sollten daher die Ziele so weit wie möglich definiert werden. Das beeinflusst unmittelbar die Auswahl des richtigen Fundaments bereits zu Beginn der Planung und Konzeption. Ein gutes und anpassbares Fundament wie es Magmacore bietet kann im weiteren Verlauf intensive Investitionen sogar verhindern.